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| Abarth Grande Punto esseesse |
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| 232 Beiträge - Alfista
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Geradeaus geht nur mit Mühe
Der Grande Punto Abarth SS reißt aus einem läppischen 1400er-Motor mit nur einem Lader schmucke 180 PS.
An sich könnte man an dem Kürzel „SS“ ja gehörig Anstoß nehmen. Aber nein: Erstens steht es für „Super Sport“ und zweitens ist es natürlich italienisch auszusprechen, also „esseesse“ (so steht’s auch am Auto hinten drauf).
Esseesse bedeutet, dass der 155 PS starke Grande Punto Abarth mit einem eigens zu bestellenden Tuning-Kit (5600 € brutto samt Einbau, plus ca. 150 € Typisierungsgebühr) auf flockige 180 PS aufgemotzt wird. Weiters enthalten sind u. a. eine nochmalige Tieferlegung (15 mm), gelochte Bremsscheiben, wirklich gute High-Performance-Bremsbeläge, 18-Zoll-OZ-Felgen (sehr hübsch), neuer Turbolader mit 0,5 bar mehr Ladedruck sowie ein anderer Endschalldämpfer.
Sound
Letzterem verdankt wird ein genialer „Spruch“, dem Turbolader eine Beschleunigung, die dem „normalen“ Abarth mehr als eine halbe Sekunde abnimmt. Apropos Beschleunigen: Sollten sich beim Brachial-Spurt aus dem Stand irgendwo auch nur die kleinsten Fahrbahnunebenheiten finden lassen (das ist etwa in Wien praktisch überall der Fall), dann sei beidhändiges Bedienen des Lenkrades dringend empfohlen. Trotz straffer Fahrwerksabstimmung ist die Entlastung an der Vorderachse natürlich immer noch gewaltig, die 18-Zoll-Reifen (40er-Querschnitt) rennen jedem Kieselstein nach – und alles zusammen versucht mit dem rabiaten Zerren der Pferdestärken in der Lenkung fertig zu werden.
Geradeaus zu fahren ist also durchaus ernsthafte Arbeit. Hat man sich damit abgefunden und gelernt, auch in Kurven weise die schönste und unaufgeregteste Linie zu suchen, dann macht diese Fahrmaschine sehr viel Freude. Und das gilt, Hand aufs Herz, auch für rüde Gaspedaltritte zwischendurch. ESP ist nicht abschaltbar.
Im städtischen Verkehr muss man damit leben, dass unterhalb von 2600 U/min gar nix geht, da werkt halt nur ein 1400er. Innen finden sich die puntotypischen (etwas zu kleinen) Armaturen, hübsche Einlagen im Armaturenbrett und wunderbare Schalensitze vorne. Das schönste Detail außen, die roten Spiegelschalen, sind extra zu bezahlen, es ist eine Schande.
Was am allermeisten verwundert hat: Wie erstaunlich groß die – sehr kundige und historisch bewanderte – Fangemeinde für Fiat und Abarth ist.
© 23.01.2009 KURIER

LG Christian
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Ich liebe meinen Alfa GT
1,8 l TS, Spurverbreiterung VA + HA 15mm, Novitec Alupedale, Sparco-Domstrebe
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| Beitrag vom 24.01.2009 - 20:28 |
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chriho |
24.01.2009 - 20:28 |
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Bloody |
25.01.2009 - 02:49 |
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ChristianoGT |
25.01.2009 - 13:02 |
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